Museums Ansicht
Da sich die Museumsansicht unterscheidet sich nicht besonders von der Desktop-Ansicht. Wichtiger Faktor
hierbei war jedoch die Berücksichtigung des Use-Case.
Im Gegensatz zu der Desktop Ansicht, die eine explorative und gezielte Suche anbietet, ist es
unwahrscheinlich, dass in der Museumsansicht gezielte Recherche betrieben wird. Außerdem ist es eine
Ansicht, die die Masse dienen soll, statt eines einzelnen Nutzers. Dadurch fallen einige Funktionen weg da,
die im Kontext unpassend sind. Außerdem sollten Funktionen sprechend benannt werden damit, die für jeden
Nutzer klar erkennbar ist was die Funktionen machen. Ebenfalls wichtig ist auch die Bedienung des Screens.
Die erste Änderung für das Museum Screen war die Position der Navigationsleiste. Die sollte für jede Person
erreichbar sein und da der Screen keine Maus unterstützt wurde die Leiste nach rechts im Screen verlegt.
Zudem wurde der Inhalt, bis auf das Logo, nach unten verlagert. Damit sollten die wichtigsten Funktionen
leichter zu erreichen sein.
Eine Addition zu der Navigationsleiste war die Suche das diese nicht mehr wie in der Desktop-Ansicht nicht
zu erreichen wäre. Beim Klick auf die Suche wird ein Overlay überblendet mit einer Touchscreen Tastatur, die
die Eingabe ermöglicht.
Zudem funktioniert das scrollen der Gemälde in der 4k Ansicht horizontal da dies eine natürliche Nutzung
eines so großen Screens unterstützt.
Die letzte Addition zu der Museumsansicht ist eine Erweiterung der Card. Klickt man auf das
Erweiterungs-Icon in der Card wird die Card vergrößert mit einem größeren Format des Bilds. Zudem wird den
Anfang der Inhaltsangabe zum Gemälde hinzugefügt. Falls der Nutzer doch mehr sehen möchte, wird eine Option
in der erweiterten Card zu Verfügung gestellt, die auf die Archivseite weiterleitet. Damit wird die
erweiterte Fläche des 4k Screens zunutze gemacht, ohne den Nutzer mit Informationen zu überhäufen.